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AutorenbildElizabete Klause

Warum die Schweiz EU-Subventionen erhält: Eine komplexe Partnerschaft

Die Schweiz ist zwar kein Mitglied der Europäischen Union, profitiert aber dennoch erheblich von EU-Subventionen. Diese Vorteile resultieren aus einer tief verwurzelten und komplexen Partnerschaft, die auf zahlreichen bilateralen Abkommen basiert. Die Schweiz hat über 120 solcher Abkommen mit der EU geschlossen, die dem Land Zugang zum Binnenmarkt und die Teilnahme an verschiedenen EU-Programmen ermöglichen.

Ein Schlüsselbereich, in dem diese Subventionen besonders wirksam sind, ist die Forschung und Innovation. Über das Forschungsprogramm „Horizon Europe“ erhält die Schweiz, obwohl sie derzeit als nicht assoziiertes Drittland behandelt wird, weiterhin erhebliche Unterstützung. Schweizer Forschende und Institutionen profitieren von Übergangsmaßnahmen, die von der Schweizer Regierung finanziert werden. Zwischen 2021 und 2023 wurden dafür 1,85 Milliarden CHF bereitgestellt, um die Teilnahme an EU-Projekten sicherzustellen. Diese Finanzierung ist entscheidend, um die starken wissenschaftlichen und wirtschaftlichen Verbindungen zwischen der Schweiz und der EU aufrechtzuerhalten und die gegenseitigen Vorteile dieser Zusa



mmenarbeit zu unterstreichen.

CO2-Reduktionsprogramme und die Rolle Schweizer Unternehmen

Schweizer Unternehmen stehen an der Spitze der CO2-Reduktionsinitiativen und werden oft durch EU-verbundene Programme unterstützt. Obwohl die Schweiz nicht vollständig mit Horizon Europe assoziiert ist, profitieren die Unternehmen des Landes dennoch vom verbundenen Emissionshandelssystem (ETS) mit der EU. Dieses System, das 2020 verknüpft wurde, ermöglicht es Schweizer Unternehmen, Emissionsrechte mit ihren EU-Gegenstücken zu handeln und bietet somit mehr Flexibilität bei der Erreichung ihrer CO2-Ziele.

Darüber hinaus werden Schweizer Unternehmen, insbesondere KMUs, ermutigt, sich um EU-Klimafinanzierungen zu bewerben, beispielsweise durch den Innovationsfonds, der die Entwicklung kohlenstoffarmer Technologien unterstützt. Initiativen wie Climate-KIC haben die Bemühungen Schweizer KMUs gewürdigt, indem sie für innovative CO2-Reduktionsprojekte ausgezeichnet wurden und so lokale Klimaschutzinitiativen gefördert haben. Schweizer Unternehmen haben finanzielle Unterstützung erhalten, um zukunftsweisende CO2-Reduktionstechnologien umzusetzen und damit wesentlich zu den nationalen und EU-weiten Klimazielen beizutragen.

Wie mein Unternehmen in Wollerau zu diesen Initiativen beiträgt

Bei AI Subsidies, mit Sitz in Wollerau, Schweiz, sind wir stolz darauf, Teil dieses dynamischen Ökosystems zu sein. Unser Unternehmen ist darauf spezialisiert, Schweizer Unternehmen dabei zu helfen, Subventionen für Projekte im Bereich CO2-Reduktion und Innovation zu sichern. Durch die Nutzung der verfügbaren EU-verknüpften Programme und der Übergangsmaßnahmen der Schweizer Regierung unterstützen wir Unternehmen dabei, die notwendigen Mittel zu erhalten, um ihre grünen Initiativen zu verwirklichen. Unser Ziel ist es, die Entwicklung nachhaltiger Technologien zu fördern und zur Rolle der Schweiz im globalen Klimaschutz beizutragen.

Durch unsere Arbeit stellen wir sicher, dass Schweizer Unternehmen wettbewerbsfähig und innovativ bleiben und die verfügbaren Subventionen und Unterstützungen sowohl lokal als auch durch internationale Kooperationen voll ausschöpfen. Während die Schweiz weiterhin mit der EU an Klimazielen arbeitet, sind wir entschlossen, ein wichtiger Akteur bei der Förderung der Nachhaltigkeitsagenda des Landes zu sein.

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